Zwischen Abschied und Ankunft
Zwischen Abschied und Ankunft

Zwischen Abschied und Ankunft

Hej ihr Lieben,
seit meinem letzten Beitrag ist einige Zeit vergangen.

Tage, Wochen und Monate sind ins Land gezogen, seit wir den endgültigen Schritt gewagt haben, unsere alte Heimat hinter uns zu lassen. Wir hatten uns vorgenommen, die Nachrichten über Gesellschaft und Politik aus Deutschland auf ein Minimum zu reduzieren – doch das ist bisher nicht ganz gelungen. Es braucht eben seine Zeit, bis auch die Seele dort ankommt, wo der Körper schon ist.

Inzwischen haben wir in Schweden viel erlebt und neue Eindrücke gesammelt.

Wir durften einen wunderbaren schwedischen Sommer genießen – mit allem, was dazugehört: klare Seen, dichte Wälder, Sonne, Angeln, Bootstouren, Wanderungen, inspirierende Kulturveranstaltungen, beeindruckende Ausstellungen, allerlei lästige Insekten, Pilze, Heidelbeeren, Krebsessen, Begegnungen mit lieben Menschen und vielem mehr.

Nun geht auch ein arbeitsreicher Herbst zu Ende. Die Tage werden spürbar kürzer, und auf den Straßen und in den kleinen Orten rund um den Vätternsee ist es still geworden. Die Touristen sind fort, die Landstraßen wieder leer, und Elch, Hirsch, Fuchs und Hase wagen sich erneut in die Nähe unseres Hauses.

Einige hundert Kilometer nördlich wird bereits von den ersten Schneefällen berichtet.

Das ruhige Winterleben beginnt – und in mir erwacht wieder die Lust am Schreiben.

 

PS: Und das, liebe Tamara, war wieder einmal ein Beweis für morphische Felder.

 

 

 

Ein Kommentar

  1. Kerstin Naumann

    Schön von Euch zu hören ,ja wir wünschen euch gemütliche Abende, es entschleunigt sich das Jahr..
    und ehe wir uns versehen ..ist Advent
    Lg Kerstin und jörg aus der Heimat nähe Lichtenstein

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