Wie dumm wollen wir noch werden?
Was unterscheidet den diszipliniert in der Reihe laufenden und nur zwischen vermeintlich gut und böse unterscheidenten Menschen der heutigen Zeit von unseren Vorfahren, die offenen Auges und mit Hurragebrüll in zwei Weltkriege marschierten?
Von Tag zu Tag komme ich mehr zu der Überzeugung: da gibt es keinen Unterschied. Die Menschheit hat nichts gelernt.
Zugegeben, Dank der menschlichen Intelligenz gab es eine beeindruckende technische Entwicklung in diesem Zeitraum. So gesehen sind wir doch weitaus intelligenter als damals?
Ja – aber die Möglichkeiten, welche uns diese Technikentwicklung bieten könnte, werden nicht genutzt. Und die Menschheit lässt sich damit nur noch besser missbrauchen und verführen.
- Wir haben Hunderte von TV-Programmen zur ständigen Auswahl, folgen aber nur denen, die das lauteste und bunteste Programm anbieten.
- Wir haben ständig ein Smartphone vor der Nase, wissen aber nicht mehr, was in der Natur um uns herum geschieht.
- Wir feiern eine künstliche Intelligenz, aber Schulkinder sind nicht mehr in der Lage, einen Text zu schreiben.
- Wir sind (noch) in der Lage, uns über das Weltgeschehen aus verschiedenen Quellen eine eigene Meinung zu bilden (noch nie war es, dank Internet so einfach) schließen uns aber lieber einer in den Massenmedien vorgegebenen totalitären Zwangsmeinung an.
In einem Slogan der Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums heißt es prophetisch:
„Im Jahr 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein“.
Ich füge hinzu:
Wir werden DUMM und glücklich sein in einer infantilen Gesellschaft,
aber nur wenn WIR es geschehen lassen.